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Canalaska
Mit freundlicher Genehmigung von Lal@s Reisen
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22.Tag:

Es gibt zwar noch viele tolle Sachen auf Vancouver Island, aber langsam war unser Speicher voll, too much input, wir hatten langsam keine große Besichtigungslust mehr. Deshalb ging's auf eine Fähre, aber dieses Mal etwas später, erst um 2 Uhr, und auch nur für 90 Minuten. Dafür aber mit mehreren Gegenfähren. Endpunkt war Vancouver, und wir hatten das erste Mal Probleme, ein Zimmer zu bekommen, weil wir gar kein Hotel oder Motel gefunden haben. Nach längerem Suchen checkten wir dann im Waldorf Astoria ein, welches seinem Namen in keiner Weise gerecht wurde. Der Link geht zu der polynesischen Bar, die zum Hotel gehörte, das eher wie ein Stundenhotel aussah. Aber war nur 10 Minuten von Downtown entfernt. Und die kann man sehr gut zu Fuß erkunden, bis in die späten Abendstunden ist etwas los und Straßencafes gibt es auch. Vancouver hat uns sehr gut gefallen. Zum Abendessen waren wir im Hard Rock Cafe und ich hab mich dann noch stundenlang durch die CD-Abteilung vom Virgin Megastore gewühlt.

23.Tag:

Am nächsten Tag besichtigte ich zuerst alleine das BC Place Stadium und dann trieb uns die Reiselust doch noch mal fort, und zwar durch die Giribaldi Mountains bis nach Whistler und den dazugehörigen Bergen. Sowohl die Strecke als auch Whistler selbst waren sehr schön. Sonne, blauer Himmel, Gletscher, was will man mehr. Schnee lag nicht mehr, aber man konnte sich doch gut vorstellen, wie es im Winter aussieht. Auf dem Rückweg machten wir noch am Mining Museum halt, weil Tina das schon mal in einer MacGyver Folge gesehen hatte und mal in echt sehen wollte. In Capilano wollten wir noch zur weltberühmten Suspension Bridge , aber es waren gerade 2 Busse mit Schlitzaugen angekommen und wir sind lieber wieder abgehauen. Abends machten wir wieder Vancouver unsicher, zum essen gab es Steaks bei The Keg.

24.Tag:

Morgens besichtigten wir noch die einzige dampfgetriebene Uhr der Welt, die Gas Clock . Dann ging es wieder zurück Richtung USA. An der Grenze ließen wir uns die canadische Mehrwertsteuer erstatten ( alle Rechnungen aufbewahren), und für das dafür erhaltene Geld kauften wir für Schwiegermama ein schönes Sweat Shirt. Die Einreise dauerte ca. 1 Stunde, 12 Uhr Mittags ist ne blöde Zeit für sowas. Für die letzten Tage checkten wir dann im Motel 6 Seatac ein, wo wir die Reise auch begonnen hatten. Und das seitdem renoviert worden ist.

25.Tag:

Heute fuhren wir nach Everett, um bei Boeing zu sehen, wie Flugzeuge zusammengebaut werden. Filmen und fotografieren war verboten, wahrscheinlich weil keiner der Arbeiter einen Helm auf oder Arbeitsschuhe an hatte. Und an den Enden der Hallen hingen riesengroße USA Flaggen. Stellt euch mal in bei uns eine Fabrik mit Deutschlandflaggen vor. Es war sehr interessant zu sehen, daß dort nichts hergestellt, sondern nur zusammengebaut wird. Wir hatten Glück, daß an dem Tag nicht sehr viel los war, normalerweise kommt man ohne Reservierung nicht dran. Anschließend fuhren wir wieder nach Seattle und machten einen Stadtbummel mit anschließendem Lachsessen im Hafen.

26.Tag:

Ein Tag Pause, morgens waren wir im Flight Museum und besichtigten unter anderen Kennedy's Airforce One. Wenn man sonst nichts zu tun hat, kann man mal vorbeischauen. Oder natürlich, wenn man sich für Flugzeuge interessiert. Anschließend war Tina noch in einem Puppenmuseum und ich habe mich in der Zeit in der Freßgasse einer nebenan liegenden Mall vergnügt.

27.Tag:

Was uns noch fehlte, war das Capitol von Washington. Und das steht in Olympia, der Hauptstadt. Klar, wo sonst. Mittlerweile fahren wir da nur noich hin, weil wir eben mal alle gesehen haben wollen, großes Interesse ist nicht mehr da für diese Dinger. Sehen meistens alle gleich aus innen. Also vom Prinzip her. Danach fuhren wir in den Olympic National Park . Allerdings nicht, um uns werweißwasalles anzusehen, sondern nur um mal durchzufahren. Außenrum. Am Pazifik waren verschiedene merkwürdig geformte Felsen und auch Bäume zu sehen und wir rochen zum ersten Mal im Urlaub Seeluft. In Valdez waren wir zwar auch schon am Wasser, aber da war eigentlich kein Duft festzustellen. Am Lake Prescent machten wir noch eine halbe Stunde Pause und über Port Angeles ging's zum Schluß zur Hurricane Ridge, wo ich mich noch mit einem Reh unterhielt und Tina das eine oder andere Foto machte.
Die Strecke zur Ridge war wieder mal endlos lang, so kam es uns jedenfalls vor, aber es hat sich gelohnt. Es war auch schon sehr spät und wir waren die letzten Touristen, da ist alles unheimlich ruhig und friedlich. Der Rückweg mit einem Stop am Jack in The Box auf ein Phillycheesesteak mit Curly Fries war dann im Dunkeln. Ankunft zu Hause : 23:30 Uhr.

28.Tag:

Morgens war ich auf dem Greenwood Memorial Park, einem Friedhof und habe das Grab von Jimi Hendrix nicht gefunden. Deshalb habe ich das Foto aus dem Internet. Dann waren wir noch einmal in Seattle und schlenderten durch die Stadt, in welcher der Cappucino erfunden wurde. Das Wetter war aber nicht so besonders. Schade, das rechte Bild hätte schöner sein können. Wir haben noch ein Hard Rock Cafe gesucht, um einen Guitar Pin zu kaufen, aber erstaunlicherweise gibt es in Seattle keins....

29.Tag:

Insgesamt sind wir 11.325 km gefahren, aber alles hat ein Ende. Bei der Autoabgabe wurde ich etwas komisch angeschaut wg. der Meilenzahl, aber ich sagte, daß wir bis Vancouver gefahren wären. Und bis dahin wurden uns so viele Meilen zugetraut. Der Rückflug ging über Chicago, wo wir mit 3 Stunden Verspätung weiterflogen, nach London, wo wir deshalb unseren Anschlußflug verpassten und deshalb 9 Stunden auf die nächste Maschine warten mussten. Wir hatten also eine Menge Spaß, bis wir wieder zu Hause waren.


Weitere Reiseberichte von Lal@reisen gibt es hier


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