Bären Beobachtung in Alaska

Bären  (c) Doug Lindstrand / Anchorage CVB AWCC


Bärenbeobachtungen in Alaska

Der Film "Bears" von DisneyNature, der in den USA in den Kinos zu sehen war, folgt den Spuren einer Braunbär-Familie im Katmai National Park and Preserve. In dem Nationalpark leben geschätzte 2200 Bären auf einer Fläche von 1,5 Millionen Hektar. In Alaska, was als 'Bear Country' gilt, stellt die Bärenbeobachtung einen ganz besonderen Anreiz dar.

Auch Besucher von Alaska können vor Ort Bären beobachten. Verschiedene lokale Anbieter ermöglichen einzigartige Bärenbeobachtung aus erster Hand, bei denen man diese imposanten Tiere aus allernächster Nähe erleben kann.

Reiseangebote:

Bären-Beobachtungs Tipps:

Hallo Bay Bear Camp:

Zusammen mit einem erfahrenen Guide und höchstens 8-12 Gästen begibt sich Hallo Bay Bear Camp auf Tagestouren vom Hafenstädtchen Homer aus. Je nach Jahreszeit geht es zum Katmai oder Lake Clark National Park and Preserve. Während des fünf- bis sechsstündigen Ausflugs erleben die Besucher eine atemberaubende Umgebung, bewegen sich mitten im Bärengebiet und können die imposanten Braunbären in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Besucher auf Mehrtages-Ausflügen übernachten in einem kleinen Camp im Katmai National Park in individuellen, umweltfreundlichen Blockhütten. Die Dauer der Touren reicht dabei von einer Übernachtung bis zu einem Aufenthalt von einer Woche im Camp.

Alaska Wildlife Conservation Center:

Das Alaska Wildlife Conservation Center, das lediglich 80 km südlich von Anchorage liegt, macht sich für den Sommer bereit. Dazu ist das BEARS (Bear Education Awareness Research Sanctuary) kontinuierlich weiter entwickelt worden und umfasst jetzt einem erhöhten Holzsteg, der das 12 ha große Schwarz- und Braunbären-Gehege überspannt. Das Schutzgebiet möchte die Gäste über die drei Bärenarten und die einzigartigen Lebensräume Alaskas informieren. Dabei bietet der Holzsteg die Möglichkeit, das Leben der Bären im Gehege sicher und bequem zu beobachten.

Northern Alaska Tour Company:

Die Northern Alaska Tour Company aus Fairbanks bietet eine der außergewöhnlichsten Gelegenheiten in ganz Alaska: die Beobachtung von Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum. Auf dieser Tagestour fliegt man in einer kleinen Gruppe ab Fairbanks nach Norden zum Dorf Kaktovik, das an der Küste von Barter Island im Arctic National Wildlife Refuge liegt. Nach der Landung wird kurz ein Imbiss in einer kleinen Herberge eingenommen, bevor es per Boot weitergeht, um in der Obhut eines von der Küstenwache lizenzierten Kapitäns gefahrlos Eisbären beobachten und fotografieren zu können.

Above and Beyond Alaska:

Above and Beyond Alaska veranstaltet geführte Tagestouren in das Gebiet von Pack Creek oder Windfall Harbor auf Admiralty Island in der Inside Passage, wo man eine der größten Konzentration an Braunbären nicht nur in Alaska, sondern weltweit findet. Das Abenteuer beginnt mit einem kurzen Flug von Juneau, gefolgt von einer Kajak-Tour, auf der man Braunbären in einer extrem geschützten, abgeschiedenen Gegend sehen kann. Die Besucherzahlen dort sind streng limitiert. Die Bären können entweder vom Wasser aus oder von einem nahegelegenen Aussichtsturm beobachtet werden.

Kodiak Brown Bear Center:

Das Kodiak Brown Bear Center auf Kodiak Island ist ein hervorragender Ort, um Kodiak Braunbären in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die Besucher reisen mit Wasserflugzeugen an und haben exklusiven Zugang zu einem knapp 50.000 ha großen Stück Land in Privatbesitz, inmitten von Karluk Lake im Kodiak Wildlife Refuge, einer Gegend, die bekannt für eine der größten Bären-Ansammlungen weltweit ist. Während der Mindestaufenthaltsdauer von 3 Nächten taucht man förmlich ein in die Welt der Bären, die man in kleinen geführten Gruppen erkundet, während man gleichzeitig sehr komfortabel in Gästehäusern im Resort-Stil logiert.

Text (c) Copyright by Jennifer Thompson, Thompson & Co. PR

Buch TIPPs:

Küstenbären:

Küstenbären … es gibt sie tatsächlich! Im Jahr 2007 reisten Ingo und Silke Arndt zum ersten Mal zu den Küstenbären in den Lake Clark National Park, Alaska, um diese außergewöhnlichen, kraftvollen Tiere fortan zu jeder Jahreszeit aus nächster Nähe zu beobachten und ihre Verhaltensweisen zu fotografieren. Ihre Eindrücke, spektakuläre Bilder und ihre sehr persönliche Geschichte mit den braunen Riesen haben sie in diesem einzigartigen Bildband zusammengefasst.
Ingo Arndt, 1968 in Frankfurt am Main geboren, gehört seit vielen Jahren zu den herausragenden Naturfotografen. Seine Bilder erscheinen in den international führenden Zeitschriften. Regelmäßig fotografiert er weltweit im Auftrag von GEO Deutschland. Er veröffentlichte bisher 16 Bücher und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie sowie einen World Press Photo Award. Zudem war er vielfach Preisträger beim Wildlife Photographer of the Year Award und beim internationalen Wettbewerb Europäischer Naturfotograf des Jahres.

Kodiak-Bären - Ganz persönliche Begegnungen:

Kodiak Bären (c) Hansruedi Weyrich / BLV Buchverlag Auge in Auge mit Braunbären
Das Gewicht der schwersten Exemplare beträgt 700 Kilogramm, sie leben vor der Südküste Alaskas und gehören zu den gefährlichsten Raubtiere der Erde: Kodiak-Bären. Autor und Naturfotograf Hansruedi Weyrich erfüllte sich einen lang gehegten Wunsch, reiste nach Alaska, fotografierte die seltene Bärenart und hielt die bemerkenswerten Aufnahmen und Eindrücke seiner aufregenden Reise in dem Bildband "Kodiak-Bären" (BLV Buchverlag) fest.
Weyrich berichtet dort von den ersten Begegnungen, hautnahen Erlebnissen mit Mutterbären, der stürmischen Paarungszeit und ertragreichen Lachsjagd. Der lange Weg zur Erfüllung seines Traums, den faszinierenden Riesen auf Kodiak Island gegenüberzustehen, führte ihn oftmals in lebensbedrohliche Situationen. Spektakuläre Fotos erzählen von seinen Streifzügen durch die atemberaubende Weite der Landschaft Alaskas, den unterschiedlichen Lebensräumen und dem typischen Verhalten der Bärenart.
Der Schweizer Hansruedi Weyrich fotografiert seit 20 Jahren in der Natur. Seine Reisen führten ihn dabei beispielsweise in die kanadische Arktis und nach Alaska, wo er seine Faszination für Bären entdeckte. Er wurde unter anderem durch den internationalen "Glanzlichter Wettbewerb" ausgezeichnet. Seine Bilder sind in zahlreichen Publikationen erschienen.

Bären, Wölfe und große Fische:

Alaska Buch-Tipp: Bären, Wölfe und große Fische "Langsam schiebt sich der massige Körper aus dem Meer von Gras hervor. Der Bär nähert sich uns ohne Hektik. Tja, er kommt geradewegs auf uns zu! Wir stehen ganz still. Es ist ein wirklich gewaltiges Tier, sehr dunkel im Fell – jetzt kann ich die vielen Narben in seinem Gesicht und auf dem Rücken erkennen. Sein Gang ist schleppend, die Hinterbeine scheinen steif, arthritisch." Um Bären und andere wilde Tiere beobachten zu können, reist Theresa Hay mit ihrem Mann Gerd seit über 20 Jahren in den Sommermonaten in die Bärengebiete Alaskas. Dort, an den rauen Küsten und in den unversehrten Wäldern beobachten, fotografieren und filmen sie Braunbären in ihrer natürlichen Umgebung. Begleiten Sie die Autorin und teilen Sie mit ihr unvergessliche und abenteuerliche Momente. Theresa Hay lebt mit ihrem Mann Gerd im Rhein-Main-Gebiet. Ihre bevorzugten Reisegebiete außer Alaska sind Kanada (Eisbären) und Namibia.

DVD/BlueRay TIPP:

Seen on IMAX: Bären - Magie in der Wildnis:

Seen on IMAX: Bären - Magie in der Wildnis Der Bär spielt schon seit Urzeiten eine ganz besondere Rolle für uns Menschen. Meister Petz , wie er gern in Tierfabeln genannt wurde, beeindruckte schon immer durch seine Größe und außergewöhnliche Kraft. So gab es bereits früh in der Menschheitsgeschichte regelrechte Bärenkulte und mancherorts wurden die pelzigen Gesellen gar als Götter verehrt. Gern schmückte man sich mit dem imposanten Raubtier auch im Stadtwappen, heutzutage als bestes Beispiel noch in Berlin zu sehen. Es gibt auch heute noch mehrere Arten dieser faszinierenden Kreatur, von denen die bekanntesten sicher der Grizzly, der Eisbär und der putzige Panda sind. Doch aufgepasst! Manche Bären sehen nicht nur possierlich aus, sondern können bei Gefahr durchaus zu wilden Bestien mutieren und ihre scharfen Krallen ausfahren... Entdecken Sie die Naturdokumentation Bären Magie in der Wildnis die Welt der Bären, und erleben Sie eine faszinierende Begegnung mit einem der inspirierendsten und gleichzeitig missverstandensten Geschöpfe der Natur. Bestaunen Sie diese mutigen Allesfresser in der vollen Pracht ihrer natürlichen Lebensräume. Erleben Sie Eisbären in der arktischen Tundra, Schwarzbären in Montana und Grizzlybären in Alaska so nah, wie nie zuvor beim täglichen Kampf ums Überleben in einer Welt, die immer mehr von Menschen dominiert wird und erfahren Sie, warum es sich für die Wildnis und auch für uns Menschen lohnt, diese wunderbaren Lebewesen vor dem Aussterben zu bewahren. Tauchen Sie einfach ein in die faszinierende Welt der Bären. Wer etwas über den Bären und seinen Lebensraum erfahren will, ist hier richtig. Bären Magie in der Wildnis ist in der Tat ein hochwertiger Naturfilm über eine der faszinierendsten Gattungen der Erde den Bären. Neben seinen packenden und eindrücklichen Bildern besticht diese Doku vor allem auch durch seinen kompetenten, unterhaltsamen und informativen Kommentar.
Entdecken Sie die Welt der Bären, und erleben Sie eine faszinierende Begegnung mit einem der inspirierenden und gleichzeitig missverstandendsten Geschöpfe der Natur. Bestaunen Sie diese mutigen Allesfresser in der vollen Pracht ihrer natürlichen Lebensräume. Erleben Sie Eisbären in der arktischen Tundra, Schwarzbären in Montana und Grizzlybären in Alaska so nah, wie nie zuvor beim täglichen Kampf ums Überleben in einer Welt, die immer mehr von Menschen dominiert wird - und erfahren Sie, warum es sich für die Wildnis und auch für uns Menschen lohnt, diese wunderbaren Lebewesen vor dem Aussterben zu bewahren.

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