A l a s k a - G o i n g   N o r t h


Informationen zum Going North Projekt [ extreme on feet ]:
Start am 1. April 2001 - Seien sie live dabei!
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_____G O I N G N O R T H_____
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N E W S / R E P O R T A G E N
Bohrturm in Fort St. John
N E W S



In Vancouver angekommen, kleinere Probleme mit Gepaeck und Handys +++
Jean und Oli um 12.40 von Frankfurt aus nach Vancouver gestartet mehr
R E P O R T A G E N

Reportage:
G O I N G N O R T H
R O U T E
Was ist GoingNorth?
"Going North" - das ist eine Herausforderung, die die beiden Abenteurer Jean und Oliver Titzmann aus Mannheim bewältigen wollen. Sie werden vom 1. April bis Mitte August 2001 den berühmt-berüchtigten Alaska-Highway von Mile 0 bis nach Fairbanks Alaska zu Fuß zu bewältigen versuchen - eine Strecke von 2650 km!

In Analogie zu den Siedlern, die Mitte des 19. Jahrhunderts Richtung Westküste (bspw. Oregon-Trail) aufbrachen und als Pioniere den Siedlungsraum und somit die Zivilisation nach Westen erweiterten, wird das Zweierteam die frontier nach Norden verschieben - wie die Siedler: mit gezogenen Handwagen.

Die Tagesetappen betragen ca. 30km, mit einer Rast in der Mittagszeit, um frische Kräfte zu tanken. 30 km mögen zwar für jeden Wanderer oder auch Bundeswehrsoldaten eine machbare Distanz sein, aber 100 Tage lang jeden Tag diese Tortur auf sich zu nehmen, ist eine andere Dimension.

Geschlafen wird im Zelt, Nahrungsmittel und Equipment werden von den Frontier-Männern auf eigenkonstruierten Handkarren transportiert - mit einem Gewicht von je 100 kg. Sie werden also den Marsch beinahe autark bewältigen, sind jedoch mit neuester Kommunikation direkt mit dem Internet verbunden.

Komfort wird auf diesem Trip unbekannt sein. Oliver Titzmann und Jean werden dafür Natur und Wildnis pur erleben, mit ihren Vorzügen: wilde Tiere, ein unvergessliches Nordlicht und eine beinahe beängstigende Stille in der Nacht. Der Bach, der Fluss oder der See werden ihr Badezimmer sein. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden an einer Feuerstelle am Wegesrand eingenommen.
L I V E C A M S
Fairbanks
FAIRBANKS
CARCROSS
CARCROSS
G O I N G N O R T H
  Warum?
Es bedarf neben der körperlichen Verfassung auch einer enormen Willensstärke, um einen solchen Tripp mental überhaupt bewältigen zu können. Kräfte schöpfen die beiden Wildnisspezialisten aus ihrer engen Bindung zur Natur und ihrem Drang, sich in Grenzerfahrung ständig neu zu entdecken und sich jeden Tag gemeinsam den Herausforderungen zu stellen.

Oliver Titzmann: "Verliebt habe ich mich in den strahlenden Sternenhimmel bei Nacht in Canada - nirgendwo anders habe ich bis jetzt den Himmel so brennen sehen, wie er es dort bei Nordlicht tut; solche Erfahrungen werden uns für die Strapazen entschädigen. In einem Team mit Jean, mit dem sich aus einer Geschäftsbeziehung heraus eine wahre Freundschaft entwickelt hat, können wir es gemeinsam schaffen."

Die "Neue Welt" haben sie deshalb als Ziel gewählt, weil dort die Abenteuerlust durch die Siedlertrecks nach Westen seit jeher stark ausgeprägt ist.

Der Alaska-Highway übt auf die beiden eine besondere Anziehungskraft aus, denn bereits vor und bei dessen Bau war der Alcan das Ziel und die Aufgabe von Abenteurern und Pionieren, die ihre ganze Kraft und auch ihr Leben einsetzten: Man braucht nur das Wort "Goldrausch" zu erwähnen.

  Fuer wen?
Es ist für Jean Ufniarz und Oliver Titzmann nicht Motivation genug, aus der Zivilisation auszubrechen und die eigenen Grenzen zu erfahren: Wir alle möchten mit der Aktion Going North Kindern, die krank sind, die hungern, die keinerlei Ausbildung und Zukunftschancen haben, die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln, ihnen eine regelmäßige Mahlzeit, medizinische Betreuung, eine Schulausbildung usw. zu geben. Jean Ufniarz: "Wir möchten mit unserer Aktion Kindern helfen, die in Not geraten sind. Mit den Mitteln, die wir durch unsere Internetuser und sonstige Interessierte hoffentlich zur Verfügung haben werden, wollen wir aktiv eingreifen, und eine Basis schaffen, um diesen Kindern zu helfen."

Deshalb haben wir zusammen mit dem Verein zur Hilfe für Kinder in der Dritten Welt e.V. die Aktion Fersengeld ins Leben gerufen. Gelder, die wir aus dieser Aktion gewinnen, kommen zu 100% diesem Verein zugute. Von Ihrem gespendeten Geld kommt mit Sicherheit jeder Pfennig bei den Kindern an, alle anfallenden Kosten werden von den Mitgliedern des Vereins getragen.
S T R E C K E
Von
Nach
Kilometer
Dawson Creek
Fort Nelson
000km
Fort Nelson
Watson Lake
000km
Watson Lake
Whitehorse
000km
Whitehorse
Dawson City
544km
Dawson City
Fairbanks
634km
W E T T E R
WHITEHORSE
WHITEHORSE WETTER
FAIRBANKS
FAIRBANKS WETTER
S T A E D T E
Dawson Creek, BC
Dawson Creek
Die Stadt, die ihren Namen von G.M. Dawson - einem Landvermesser erhielt, liegt ca. 590km nordwestlich von Edmonton. Noch 1941 lebten hier am Ende der Northern Alberta Railway nur 518 Menschen. Mit dem Bau und der Fertigstellung des Alaska Highway entwickelte sich der Ort ( Mile 0 des Alaska Hwy) sehr rasch zu einem wichtigen Verkehrknotenpunkt. Heute ist die Gegend um Dawson Creek das groesste Getreidebauangebiet in British Columbia und ist Versorgungsbasis fuer das Kohlebergbaugebiet von Tumbler Ridge. Die Stadt beherbergt das Mile Zero Monument, das Creek Station Museum im restaurierten Bahnhof, mehrere RV-Parks, Lodges und MotorInns sowie die Dawson und Co-op Malls.
Whitehorse, YT
Whitehorse
Mit 23.000 Einwohnern, ist Whitehorse nicht nur die größte Stadt in Nordkanada, sondern auch seit 1953 die Hauptstadt des Yukon Territory. Der Name der Stadt, geht auf die ehemals aufschäumende Gischt der Stromschnellen von Miles Canyon, die an die wehende Mähne eines Schimmels erinnert, zurück. Als 1900 die White Pass + Yukon Railway ihre Gleisstrecke zwischen Skagway und Whitehorse fertigstellte, wuchs auch langsam die Einwohneranzahl und die Bedeutung der Stadt an. Im April 1942 erreichte der Alaska Highway Whitehorse und löste den nächsten Boom aus, folglich wurde die Stadt, unter Absetzung von Dawson City, Hauptstadt vom Yukon. Heute ist Whitehorse mit 420km², flächenmäßig eine der größten Städte des Kontinents und bietet neben den historischen Attraktionen (M.S. Klondike - alter Schaufelraddampfer) auch einen idealen Ausgangspunkt für Reisen in das Yukon Territory.
Dawson City, YT
Dawson City
Die berühmte Stadt mit 2000 Einwohnern, ist mit den historischen Häusern aus der Goldgräberzeit, ein großer Touristenanziehungspunkt. Als 1896 am Bonanza Creek Gold gefunden wurde, begann auch die Geschichte der, nach dem Geologen Dr. George Mercer Dawson benannten, Stadt. Der Ruf des Goldes lockte soviele Menschen an, daß schon nach zwei Jahren der Gründung im Jahre 1898, Dawson City mit 25000 Einwohnern die größte (kanadische) Stadt westlich von Winnipeg und nördlich von San Francisco war. So schnell wie der Aufstieg kam so ging es auch rapide wieder abwärts; als von großen Unternehmen fast alle Goldclaims aufgekauft wurden, sank die Einwohnerzahl der Stadt dramatisch. Auch heute noch lockt Dawson Goldsucher an, wenn auch in 'Touristenform' und viele versuchen ihr Glück dann doch lieber in den Casinos, wie dem Diamond Tooth Gertie's. Doch hier verdient die Stadt sehr gut und finanziert damit die Restaurierung des Ortsbild.
Fairbanks, AK
Fairbanks
Die zweitgrößte Stadt Alaskas [mit 32.000 Stadt- und 45.000 North Star Einwohnern] liegt nördlich der Alaska- Kette am Chena River. Die typisch amerikanische Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, Versorgungsort [insbesondere für Zentralalaska und die Arktis] und Militärstützpunkt. Von hier aus wurden die riesigen Öl- vorkommen der Prudhoe Bay erschlossem.In Fairbanks, das nach dem ehemaligen Vizepräsidenten Charles W. Fairbanks benannt wurde und, wo die Temperaturen im Winter unter <-50°C und im Sommer +30°C betragen kön- nen, befindet sich auch die bekannte University of Alaska.
Mehr Informationen hier
B U C H T I P P :
Alaska Highway Alaska Highway
[Cassiar, Klondike und andere Highways]

A u t o r : Hans Peter Richter
V e r l a g :Conrad Stein
I S B N : 3893921664
B u c h b e s p r e c h u n g :154 Seiten - Der 'Weg ist das Ziel', dies gilt auch für Autofahrer, die auf den endlosen und über weite Strecken verwaisten Highways, die von Kanada nach Alaska führen, unterwegs sind. Bären und Wapitis am Straßenrand, wunderschön gelegene Campgrounds nehmen jeden Streß beim Autofahren - hier ist Ihr Logbuch für die Reise.
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