Schon seit über 2000 Jahren lebten Inuit und Indianer (
Dena'ina) an der strategisch
günstig gelegenen Mündung des Kenai-Flusses.
1791 gründeten dann eine Gruppe russischer Kaufleute
(Pelzhändler), die damals zweite ständige
russische Siedlung in Alaska, unter dem Namen
Fort St. Nikolas.
Schon fünf Jahre später aber besiegten die Natives die Russen und der Ort verlor seine Bedeutung.
1869, zwei Jahre nach dem Erwerb Alaskas durch die USA, eröffnete das
Militär hier einen Außenposten, das
Fort Kenay.
Bis zum Jahr
1957 waren die Armee und die Fischindustrie die Hauptarbeitgeber, dann wurde jedoch vor der
Küste erst
Öl (fünf Kilometer unter der Erdoberfläche) 1959 auch Erdgas, gefunden.
Kenai wuchs sehr rasch zur
Ölhaupstadt Alaskas heran. Öl-, Gas- und die chemische Industrie
siedelten sich an und machten Kenai zur
größten und am stärksten industialisierten
Stadt der Halbinsel.
Aber auch der (Lachs-)Fischfang und die damit verbundenen verschidenen Fischverarbeitungsbetriebe und
der sich gut entwickelnde
Tourismus sichern auf Lange Sicht die Zukunft der Stadt.