Arte ist ein Rundfunkveranstalter mit Sitz im französischen Straßburg (Hauptsitz), im deutschen Baden-Baden und in Issy-les-Moulineaux bei Paris, der in deutsch-französischer Kooperation betrieben wird. Arte wurde 1991 durch Staatsvertrag vom 2. Oktober 1990 zwischen der Französischen Republik einerseits und den damaligen zehn westdeutschen Ländern und West-Berlin andererseits gegründet und ging am 30. Mai 1992 auf Sendung. Der Sender ist Teil der Arte G.E.I.E. (Q: Wikipedia)
Fünfteilige Dokumentationsreihe von Victor Stauder (ZDF/ARTE - Erstausstrahlung): Ausgangspunkt für die 3.000 Kilometer lange Reise von Dirk Rohrbach ist Skagway. Die Stadt an der südlichen Küste Alaskas und nahe der Grenze zu Kanada war zur Zeit des Goldrauschs vor über hundert Jahren ein Anlaufhafen für die zahlreichen Goldsucher. Heute ist die Stadt mit 900 Einwohnern ein Tagesausflugsziel für Tausende Kreuzfahrtpassagiere auf Alaskas Inside Passage. Wie einst die Goldsucher folgt Dirk Rohrbach von hier dem Chilkoot Trail, einem uralten Handelsweg der Indianer über das Küstengebirge. Nach vier Tagen Fußmarsch durch den Regenwald erreicht er den Bennett Lake, den ersten schiffbaren Quellsee des Yukon.
Direkt am See liegt eine Bahnstation der White Pass Route, die seit dem Jahr 1900 von Skagway nach Kanada führt und seinerzeit Güter und Menschen zu den Goldfeldern transportierte. Mit dem historischen Zug fährt Dirk Rohrbach in die alte Indianersiedlung Carcross in Kanada. Dort erwartet ihn bereits John Lindeman aus Spokane, Washington.
John Lindeman beherrscht noch die Kunst des traditionellen Bootsbaus. Am Ufer des Nares Lake bauen die beiden in Handarbeit ein Kanu nach altem indianischem Vorbild aus Birkenrinde, zusammengehalten von Wurzeln und Baumharz. Nach 14 Tagen ist es geschafft und Dirk Rohrbach kann seine Reise antreten. Die 3.000 Kilometer auf dem Yukon führen ihn durch pure Wildnis und zu Begegnungen mit den Menschen am Fluss.
August : 24. (15:45 Uhr) / 25. (15:45 Uhr) / 26. (15:40 Uhr) / 27. (15:40 Uhr) / 28. (15:55 Uhr)
Ausgangspunkt der 3000 km langen Reise ist die Stadt Skagway. Von dort aus führt Dirk Rohrbachs Weg vom ersten schiffbaren Quellsee des Yukon nach Carcross, Kanada. Dort erwartet ihn John Lindemann - einer der wenigen, der die Kunst des traditionellen Bootsbaus noch beherrscht.
Nach zwei Wochen Bauzeit startet Dirk Rohrbach mit seinem Birkenrindenkanu. Er paddelt auf dem Yukon über Whitehorse und Selkirk bis zur legendären Goldgräberstadt Dawson City.
Nach einem Monat und 1.000 Flusskilometern passiert Dirk Rohrbach die Grenze von Kanada nach Alaska , der "letzten Wildnis Amerikas". Hier erfährt er, wie Hochwasser und Eisschmelze den Menschen das Leben erschweren. Die Tour geht weiter ins Yukon-Charlie-Rivers-Reservat, einem der schönsten Abschitte der Strecke.
Auf dieser Reiseetappe passiert Dirk Rohrbach den Polarkreis. In dieser einsamen Region ist vor allem eines wichtig: Immer genügend Vorräte mitzuführen, denn je nördlicher man kommt, desto seltener werden die Dörfer am Yukon.
Gut zwei Drittel der Strecke sind bewältigt. In Galena trifft Dirk Rohrbach einen Aussteiger aus Moskau, der ihm einen Glücksbringer schmiedet. Zu Recht, denn noch liegen einige huntert Kilometer vor ihm und der Winter sendet frühe Vorzeichen...
Der Arzt Dirk Rohrbach hat vor ein paar Jahren seine Leidenschaft fürs Reisen, Fotografieren und Schreiben zum Beruf gemacht. Die fünfteilige Dokumentationsreihe begleitet ihn durch den wilden Norden Amerikas auf den Spuren des Goldrausches. In einem selbst gebauten Kanu aus Birkenrinde will er den legendären Fluss Yukon bewältigen - von den Quellseen in Kanada durch ganz Alaska bis zum Beringmeer. Das bedeutet 3.000 Kilometer durch eine atemberaubende Weite sowie gegen die Widrigkeiten und Launen der Natur. Im Vordergrund aber stehen Dirk Rohrbachs Begegnungen mit den Menschen am Fluss.
Dirk Rohrbach wird auch am 17.10.2015 auf der Abenteuer Welt Köln seinen Live-Vortrag Yukon - 3000 Kilometer Canada & Alaska halten.
Dirk Rohrbach ist dem Ruf des Nordens gefolgt und ergründet das Territorium zwischen Inside Passage und Arktischem Ozean. Die Heimat der Kodiakbären und der Schlittenhunde, der Elche, Seeadler und Moskitos. Der Nationalparks und Gletscher, der Fjorde und Polarlichter. Und er verrät, was an der ganzjährigen Kälte und anderen Klischees wirklich dran ist. »The Last Frontier«: Im am dünnsten besiedelten US-Bundesstaat ist alles größer und weiter als im Rest der Welt. Die meisten Siedlungen und Städte kann man nur übers Wasser oder aus der Luft erreichen; nicht mal die Hauptstadt Juneau hat Straßenanschluss. Als »Gefriertruhe« wurde das Land verlacht, noch ehe echtes Gold und lange bevor das Schwarze Gold hier entdeckt wurden. Der Autor erlebt den Alltag zwischen Anchorage und Fairbanks und die überwältigende Gastfreundschaft der Menschen. Er trifft auf Freigeister, Trapper und Abenteurer, spürt der Faszination des Iditarod und dem kulturellen Erbe der Indianer und Eskimos nach. Erzählt, wie man hier arbeitet und wohnt und was außer Kaffee und Lachs auf dem Speiseplan steht. - Mehr Infos
Mythos Yukon: Einen Sommer lang folgt Dirk Rohrbach dem Lauf dieser Lebensader, die als Bergsee beginnt, zum reißenden Fluss und schließlich zu einem breiten Strom wird. Unterwegs in seinem selbst gebauten Kanu aus Birkenrinde begegnet er Jägern, Fischern und Aussteigern, die heute nicht mehr nach Gold, aber immer noch ihr Glück suchen. Er erfährt, wie Häuptlinge und Trapper mit Elchen, Wölfen und Bären in der endlosen Einsamkeit leben. Wie die Nachfahren der amerikanischen Ureinwohner ihre Traditionen zu bewahren suchen. Er erlebt eine gnadenlose, immer wieder atemberaubend majestätische Welt. Und er lernt sich selbst neu kennen auf dieser epischen Reise durch den weiten Norden Amerikas.
(c) Text und Bilder Copyright Dirk Rohrbach / Piper Verlag
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