Alaska - Reiseberichte


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Alaska 2005
Mit freundlicher Genehmigung von Helmut Hollinger
Copyright 2005 by Helmut Hollinger
Mittwoch, 15.06.2005:

Wir standen zeitig auf, um das Fahrzeug gleich am Beginn um 8 Uhr zurückgeben zu können und dann den Rest des Tages für uns zu haben. Nach dem Dumping an der zentralen Dumping-Stelle am Campground machten wir uns auf den Weg zurück nach Whitehorse. Unterwegs hielt ich noch einmal an, um auch das Ablaufventil des Frischwasser-Tanks zu öffnen. Wir waren auch pünktlich bei Canadream, dort warteten allerdings zwei Überraschungen auf uns.

Zum einen wurde verlangt, daß das Fahrzeug auch außen gereinigt zurückgegeben wurde (ganz im Gegensatz zu unseren Erfahrungen aus Vancouver, wo dies ausdrücklich nicht gefordert wurde), andernfalls wäre eine Reinigungsgebühr von Can$ 75,-- fällig. Eine Vertragsüberprüfung ergab, daß dies tatsächlich im Kleingedruckten auf der Rückseite stand. Ohne diese Reinigung wäre die Fahrzeugübernahme nicht durchgeführt worden. Da dies bei Canadream Stunden dauern hätte können (der Platz in der Werkstatt war gerade mit Service-Arbeiten an einem anderen Fahrzeug besetzt), ließen wir dies an einer dafür ausgestatteten Waschanlage in der Nähe durchführen. So verständlich diese Regelung auch war (kleinere Beschädigungen können sonst leicht übersehen werden), so schön wäre es gewesen, dies vorher zu wissen, wir hätten am Vortag noch genügend Zeit dafür gehabt. Zuhause wird zu prüfen sein, ob dies im Dertour-Katalog angeführt ist, ich kann mich nur an eine besenreine Reinigung innen erinnern.

Zum anderen zeigte sich beim Überprüfen der Abwassertanks, daß der Toilettentank nicht vollständig entleert war, weiß der Himmel warum. Vielleicht stand der Wagen beim Dumping etwas schief, oder Fäkalien hatten den Ablauf kurzfristig verstopft, jedenfalls liefen noch 5 ganze Kübel der übelriechenden Brühe aus. Neben der unangenehmen Entsorgungstätigkeit war mir dies doch auch ziemlich peinlich. Leider war bei der Dumping-Station auf dem Takhini-Campground kein Wasseranschluß vorhanden, mit dem wir nachspülen hätten können. Beim normalen Dumping ist es auch kein Problem, wenn die Entleerung nicht vollständig erfolgt, aber bei der Rückgabe ist dies eben erforderlich, da das Fahrzeug mit geöffneten Ablaufventilen übergeben werden muß. Lehre daraus: das nächste Mal gründlich Nachspülen, und während der Rückfahrt die Ventile offen lassen, um auch noch den letzten Tropfen zu verlieren.

Alaska2005

Schließlich war doch alles vorüber und das Fahrzeug übergeben, der Chef persönlich brachte uns noch zum Hotel. Dort der Schock: Geralds Souvenir war nicht zu finden, auch einige andere Kleinigkeiten fehlten. Einzige Erklärung: wir hatten trotz aller Sorgfalt doch etwas im Auto vergessen. Also machten wir uns zu Fuß auf und erreichten nach einem gut halbstündigen schweißtreibenden Marsch Canadream, wo wir die Sachen auch prompt in einem oberen Staufach fanden. Der Chef war so freundlich, uns noch einmal zurück zum Hotel zu bringen. Danach war noch Souvenir-Shopping angesagt, um dann um fünf Uhr abends zum Abschied im Edgewater Hotel ein gutes Steak und eine gute Flasche Okanagan Wine um satte Can$ 90,-- zu genießen.

Spruch des Tages :
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