:: Übersicht
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Die wohl preiswerteste Möglichkeit Alaska kennenzulernen ist wohl das Camping/Zelten.
Man unterscheidet zwischen öffentlichen (staatlichen und städtischen) und privaten Campgrounds.
Eine besondere Form des Campgrounds ist der RV-Park, für Camper und Wohnmobile, auf denen Zelten
oftmals nicht erlaubt ist.
Unterschieds-Tabelle:
- öffentl. Campingplätze
- Großzügig angelegt
- Stellflächen weit voneinander entfernt
- Meistens sehr gute Lage (in der freien Natur)
- Feuerstelle
- Holz für Lagerfeuer
- Holzbänke
- Wasserpumpen
- Plumpsklo
- Grillrost
- Preis zwischen $0 und $13
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- private Campingplätze
- Gute Ausstattung
- Stellflächen meistens (sehr)
eng angelegt
- Oft zentral gelegen (Vor allem in den Städten)
- Anschlüsse für H2O,Strom,Abwasser
- Waschmaschinen
- Trockner
- Duschen (warm)
- Kleine Läden
- Aufenthaltsräume (mit Fernseher)
- Preis zwischen $12 und $35
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Erklärungen/Übersetzung:
Full Hook-Up |
Anschlüsse für Abwasser, Strom, Frischwasser |
(Suni)-Dump-(Station) |
Schmutzwasserablaß-Station |
RV(Recreational Vehicle)-Park |
(Camping)-Park für Freizeitfahrzeuge |
Rest-Room |
Waschraum mit Toilette |
Coin Laundromat/Laundry |
Münzwaschsalon |
Electricity |
Strom |
Shower |
Dusche |
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In der Hochsaison kann es gelegentlich , gerade an den interessanten Nationalparks (Denali NP), zu Engpässen
kommen (Reservierung notwendig!), annsonsten findet man in Alaska über das ganze Land verstreut, viele
Campingplätze.
Auf den, vom Staat geführten, Campingplätzen gilt eine Pauschalgebühr pro Stellplatz, auf den privaten
, wird meist eine Grundgebühr plus Aufschlag pro zusätzlichen Gast, gezahlt.
Das 'Self-Registering' besagt, daß die Camper ein Formular mit Umschlag ausfüllen, die entsprechende Gebühr
in diesen legen und alles in eine 'Deposit-Box' werfen - ein kleiner Kontrollabschnitt muß entweder sichtbar auf
das Amaturenbrett gelegt oder am Nummernpfosten des Stellplatzes befestigt werden.
Seien sie sich sicher das kontrolliert wird - kostenloses Camping ist nicht.
Auf den Privaten Campgrounds melden sie sich meist im Office an.
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:: Öffentliche Campgrounds
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Der Großteil der öffentlichen Campingplätze in Alaska liegt in den Nationalparks und Nationalmonuments,
in schöner Umgebung und zeichnet sich durch eine großzügige Aufteilung aus, d.h. die Stellplätze
sind größer und auch nicht so dicht gedrängt, wie auf den privaten.
Der Hauptunterschied ist aber, daß die staatlichen Campgrounds kaum über Hook-Ups (Anschlüsse an die
Trinkwasserleitung, das Stromnetz und die Kanalisation) verfügen.
Auch Waschräume mit Duschen und WC sind eher
selten, dafür findet man fast überall Pit-Toiletts - Plumsklos. Ansonsten verfügen die Plätze über
eine Minimalausstattung; Holztische mit Bänken, Feuerstelle und Grillrost und manchmal auch einen Trinkwasser- anschluss.
Die Campingplätze in den National Forests Alaskas liegen meistens sehr abgelegen, fern jeglicher Zivilisation. Ihre Ausstattung
ist mit den in den Nationalparks vergleichbar. Ein Karte der Forstämter hilft bei der Suche, da die Beschilderung ziemlich
dürftig ist.
Weitere Campgrounds gibt es vom BLM, mit sehr niedrigen Gebühren - die auch vom Staat geführten State Parks und State
Recreation Areas und die städtischen Plätze.
Preisespanne: 0$-15$
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NPS Search Guide
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:: Private Campgrounds
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In Bezug auf Ausstattung und Komfort läßt sich keine allgemeine Aussage machen, es gibt private
Campingplätze in aller erdenklichen Kategorien, nur meistens sind sie erheblich besser ausgestattet
als die öffentlichen. Neben Full-Hook-Up bieten sie oftmals heiße Duschen, Waschräume, WC,
Waschmaschinen und Trockner bis zum Laden für Souveniers und/oder Lebensmitteln - Aufenthaltsräume
mit TV, Spielautomaten und Billard.
Aus wirtschaftliche Gründen befinden sich die kommerziellen Campgrounds oft an verkehrstechnisch günstiger
Position, können also mit der Lage und Stellplatzgröße der öffentlichen nicht mithalten.
Viele private Campingplätze erlauben kein Lager- oder Grillfeuer, manche hingegen verkaufen ihnen noch das
benötigte Brennholz dazu.
Preisspanne: ca. 12$ - 30$ und mehr.
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GoingNorth RV Alaska List
Alaska Campgrounds & RV Parks
Alaska Campgrounds
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:: Wildes Campen
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Wichtig ist es vor allem den Privatbesitz (Private Property) zu respektieren. Da verstehen die Alaskaner (Amerikaner)
keinen Spass. Auch sollten Indianer- oder Inuitorte tabu sein. Im Bereich der Nationalparks ist campen ohne Erlaubnis
nicht erlaubt. In der Nähe von Städten sollte man wegen der eigene Sicherheit nicht unbedingt 'wild' zelten
oder campen. Ansonsten gilt - campen ist überall dort erlaubt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist.
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