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Petersburg
Petersburg, ein Fischerort im Südosten Alaskas, hat einen ursprünglichen Charme und ist bekannt als das 'kleine Norwegen' und bestgehütester Geheimtip Alaskas.
Die Einwohner des 1891, von norwegischen Einwandern, gegründeten Ortes, leben haupsächlich von der Holzindustrie und vom Fischfang - Petersburg hat die größte
Heilbut-Fangflotte Alaskas.
Nicht weit von Petersburg entfernt befindet sich der LeConte Fjord, eine kleine Schlucht eingekerbt in den steilen Berghängen, wo der LeConte Gletscher ins Meer kalbt.
Pipeline
Die Trans-Alaska-Pipeline, ein Wunderwerk der Ingenieurstechnik, wurde von der Alyeska Pipeline Service Company, einem Konsortium von sieben Ölgesellschaften, erbaut.
Die Pipeline zieht sich über 800 Meilen von Prudhoe Bay im Norden bis nach Valdez im Süden durch das Land. 78.000 flexible Zickzackstelzen wurden benötigt, um die
Hälfte der Pipeline über dem Boden zu verlegen. An einigen Stellen verläuft die Trans-Alaska-Pipeline entlang des Highways.
Point Adolphus
Der Point Adolphus ist der begehrte Platz am Rande des Glacier Bay National Parks, an dem sich einige Walfamilien versammeln, um den Sommer zu verbringen. Der Platz eignet sich für die
gigantischen Wale hervorragend zur Nahrungsaufnahme. Täglich sind einige Walbeobachtungsboote unterwegs, von denen aus zu beobachten ist, wie die Wale majestätisch durchs Wasser
gleiten, kraftvoll in die Tiefe abtauchen oder mit einem gewaltigen Satz aus dem Wasser springen. Manchmal können richtige 'Shows' erlebt werden.
Portage / Portage Glacier
Die Alaska Railroad hat in Portage die Verladestation, um Mensch und Fahrzeug durch den Tunnel auf die andere Seite des Berges nach Whittier zu befördern. Von Whittier geht die Fahrt
weiter mit der Fähre der Alaska Marine Highway nach Valdez. Einige Meilen hinter Portage befindet sich der Portage Glacier, eines der zugänglichsten Gletscher Alaskas.
Der 'Byron Glacier Trail' erlaubt es den Besuchern, den Gletscher aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Im Portage
Visitor Center wird der preisgekrönte Film 'Voices of the Ice' gezeigt.
Pribilof Inseln
Die kleinen Inseln im Berinmeer sind ein Paradies fuer Naturliebhaber, sie sind von Anchorage aus per Flugzeug zu erreichen. Die beste Zeit, diese Insel zu besichtigen, ist von Mitte
Mai bis Anfang September. Es herrscht ein rauhes Klima auf den Pribilof Inseln, und es ist oft neblig. Die spektakuläre Landschaft, die einem erwartet, entschädigt jedoch oft für
schlechtes Wetter. Bekannt ist St. Paul, eine der größeren Inseln, für die große Pelzrobbenkolonie, die sich im Sommer dort aufhält. Mehr als 600.000 Pelzrobben versammeln sich hier, um ihre Jungen auf die
Welt zu bringen. Neben den Pelzrobben können mehr als 210 verschiedene Vogelarten beobachtet werden. Auf St.Paul befindet sich heute die größte Aleutengemeinde der Welt, eine
Gemeinschaft von Ureinwohnern, die die Aleuteninseln als erste besiedelten.
Prince William Sound
Die malerische Bucht liegt inmitten einer herrlichen Landschaft.
Der Columbia Gletscher ist die Attraktion des Prince William Sound, der täglich von Ausflusbooten und der Fähre der Alaska Marine Highway angefahren wird. Dieser
Gletscher ist mit einer Länge von 66km einer der größten ins Meer kalbenden Gletscher Alaskas. Im College Fjord kalben 16 Gletscher ins Meer. In der Nähe des Columbia
Gletschers befindet sich die kleine Insel Growler Island, auf der eine Mittagspause eingelegt werden kann. Whittier, Valdez und Cordova sind die Orte, die am Prince William Sound liegen.
Negative Berühmheit erlangte der Sound durch die Havarie des Ölgiganten 'Exxon Valdez' im Jahre 1989 - die schwerste Umweltkatastrophe des vorigen Jahunderts.
Prudhoe Bay
Prudhoe Bay liegt am Arktischen Ozean und ist Ausgangspunkt, der 1300 Kilometer langen Trans-Alaska-Pipeline, die das Öl, das in der Prudhoe Bay gefördert wird, nach Valdez transportiert.
In dem Ort wurde ein futuristisch anmutendens Zentrum geschaffen, das unter einem Glasdach sogar mit meterhohen Bäumen aufwartet und den hart arbeitenden Ölmännern jeden Luxus bietet.
Bis nach Prudhoe Bay führt
der Dalton Highwy, der bis vor einigen Jahren für den öffentlichen Verkehr gesperrt war. Heute dürfen auf dieser Schotterstraße auch Privatautos bis ans Arktische Meer fahren, doch die Fahrt
ist nicht ganz ohne Gefahren. Die Lastwagen, die diese Straßen benutzen, halten sich an keine Geschwindigkeitbegrenzung und 'donnern' durch die Landschaft.
Russian River / Kenai River
Diese beiden Flüsse sind während der Aufstiegzeit der Lachse beliebtes Ausflugziel. Besonders am Wochenende gibt es Tausende, die auf der Straße Richtung Süden auf der Kenai Halbinsel
unterwegs sind. Verschieden Aktivitäten wie Fischen, geführte Wanderungen, Kanufahren, River Rafting, Flightseeing und Wildbeobachtungen werden von verschiedenen Unternehmen angeboten.
Seward / Kenai Fjords
Die etwa 3000 Einwohner 'große' Hafenstadt, liegt
eingerahmt von den majestätischen Kenai Mountains am
oberen Ende der Resurrection Bay. Die nach dem
amerikanischen Innenminister William Seward bennante Stadt, ist Ausgangsort für Ausflugsfahrten in den Kenai Fjords National Park.
Während dieser Bootsfahrten kann man Ausschau nach Seeottern, Pelzrobben, Seevögeln,
Weißkopfseeadlern, Orkas und Belugawalen halten. Seward ist ein bedeutender Bahnhof der Alaska Railway und lebt hauptsächlich
vom Fischfang und Tourismus.
Weitere Infos zu Seward
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:: Sehenswürdigkeiten
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Sitka
Sitka, die 1804 als Neu-Archanelsk von den Russen gegrüdent wurde, war lange Hauptstadt Russisch-Alaskas. Viele Relikte in Sitka zeugen aus dieser Zeit, wie die russisch-orthodoxe Kirche mit ihrer imposanten Sammlung von Gold- und Silberikonen sowie
das restaurierte russische Bischofshaus. Der Sitka National Historic Park dehnt sich über den gesamten Ort aus. Das Sheldon Jackson Museum ist eine Fundgrube an Kunst und Gebrauchsgegenständen. Totempfähle
der Tlingit Indianer markieren einen bewaldeten Wanderweg entlang des Ufers auf der Baranof Insel.
Skagway
Der historische Ort in Südostalaska fasziniert durch seine Lebendigkeit. Man fühlt sich hier zurückversetzt ins letzte Jahrhundert, als Tausende von
Goldgräbern hier von Bord der ankommenden Schiffe gingen und ihren strapatiösen Weg über den Chilkoot oder den White Pass begangen. Der ganze Ort liegt
im Klondike Gold Rush National Historic Park. Von Skagway fährt die legendäre White Pass and Yukon Railway täglich den beschwerlichen, 32km langen Weg von
Meereshöhe bis zum 915m hohen White Pass Summit hinauf. Die Streckenführung folgt dem berüchtigten 'Trail of 98' und der 'Dead Horse'-Schlucht. Von der
kanadischen Grenze am White Pass verläuft die Strecke weitere 32km bis zum Ende des Chilkoot Trails, auf dem sich die Goldgräber in wochenlangen Qualen
abgeschunden haben.
Talkeetna
Talkeetna ist der kleine quirlige Ort am Fuße des Mt.McKinley, von wo aus die Bergsteiger aufbrechen. Viele der Alpinisten kommen hier mit der Alaska Railway an und
fliegen mit einem kleinen Buschflugzeug ins Basislager, von wo es zu Fuß weitergeht. Auch für nicht sportlich ambitionierte Besucher ist ein Flug mit einem
Flugzeug ganz nahe an die gewaltigen Fels- und Eiswände des Mt. McKinley heran ein lohnendes Erlebnis, das man niemals vergessen wird. Wer einen Rundgang durch
Talkeetna macht, entdeckt bei seinem Streifzug bestimmt noch einen 'urigen' Goldgräber, der Geschichten aus der vergangenen Zeit erzählen kann.
Weitere Infos zu Talkeetna
Tracy Arms
Der Tracy Arm Fjord ist ein enger Fjord mit steilen Felswänden, Gletschern und Wasserfällen. Von Juneau aus werden Tagesausflüge und mehrtägige Ausflüge
in einer Kombination Boot/Wasserflugzeug angeboten. Unter Kennern ist der Tracy Arm Fjord ein Geheimtip. Viele bevorzugen die Gletscher dieses Fjordes den weitaus bekannteren in
der Glacier Bay.
Valdez
Valdez, am Prince William Sound gelegen, wird als 'Schweiz Alaskas' bezeichnet. Hier ist auch der Endpunkt der Trans-Alaska-Pipeline, von wo das Öl, das Prudhoe Bay
gefördert wird, auf Schiffe verladen und in die Welt befördert wird. Besichtigungstouren werden vom Alyeska Pipeline Terminal aus angeboten. Valdez kann vom
Richardson Highway auf dem Landweg und mit der Fähre der Alaska Marine Highway vom Meer aus erreicht werden. Von Valdez aus können auch Tagestouren zum
Columbia Gletscher unternommen werden.
Weitere Infos zu Valdez
Wasilla
Wasilla, liegt eine Stunde Autofahrt nördlich von Anchorage. Das Hotel Lake Lucille Inn, direkt am gleichnamigen See gelegen, lädt zum Verweilen ein. Die ausgezeichnete
Küche kann empfohlen werden. Rund um Wasilla sind viele Hundeschlitten Kennels beheimatet, wie auch die von Joe Redington, dem Begründer des heutigen modernen Iditarod
Schlittenhunderennens.
Weitere Infos zu Wasilla
Whittier
Am Prince William Sound gelegen, ist Whittier Endstation der Alaska Railroad, die Menschen und Autos von Portage durch den Berg befördert. Von hier geht die Fahrt dann weiter
mit der Fähre der Alaska Marine Highway nach Valdez, von wo aus wieder Zugang zum Straßennetz besteht. Von Whittier aus können auch Tagestouren zum Columbia
Gletscher gebucht werden.
Willow
Willow wurde 1897 gegründet, als in der Gegend Gold entdeckt wurde. Heute ist Willow ein verschlafener Ort mit ca. 500 Einwohnern. Auch um Willow herum haben sich viele
Hundeschlittenbesitzer mit ihren Hunden niedergelassen
Wrangell Mountains / Kennicot-Mc.Carthy
11 der höchsten Berge Nordamerikas befinden sich in den Wrangell Mountains, nordöstlich von Valdez gelegen. Der Wrangell-St.Elias Nationalpark ist der größte
National Park der USA und bedeckt eine Fläche die zweimal die Größe der Schweiz hat. Eine Schotterstraße führt nach McCarthy und Kennicott, der ehemaligen
Kupfermine und ihrer Versorgungsstaft, die heute nur noch eine liebenswerte urige Geisterstadt ist. Nach McCarthy gelangt man mit einer handbetriebenen Seilbahn, die über
den Kennicot River führt.
Wrangell
Wrangell, zwischen Petersburg und Ketchikan in Südostalaska gelegen, ist ein kleiner Ort mit 2.500 Einwohnern. 50 km südöstlich von Wrangell können von Anfang Juli bis
Mitte August Braunbären am Anan Creek beobachtet werden.
Yakutat
Yakutat, an der Yakutat Bay gelegen, wird umrahmt von einer herrlichen Kulisse aus Gletschern und Bergen. Der Fischerort ist bei den Anglern sehr beliebt, da hier auf Lachs und Heilbutt
gefischt werden kann.
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