A l a s k a - R e i s e b e r i c h t e


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Reise nach Amerika/Canada und Alaska 16.6.1996 - 10.6.97
Mit freundlicher Genehmigung von Sigi Huser
Copyright Sigi Huser

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29.8.96
Die Strasse führt uns wieder nach Prinz Georg, wo ich auf dem hinweg Weg ein Pneu gekauft habe. Ich hasse diese Stadt. Die Strassen sind eng, es stinkt fürchterlich, da die grossen Holzverarbeitungszentren stehen. In den engen Strassen weiss ich nie, ob ich ein Haus umfahre oder besser ein Haus macht mein Wohnwagen zur Schnecke. Da fährt man im Kreis herum und kommt nirgends wohin, aber wir schafften es wieder einmal ohne Beule. Wir fahre weiter und finden einen schönen RV-Park.
30.8.96
Wir erreichen Jasper (sehr bekannt auch in der Schweiz). Das Wetter, wie aus dem Bilderbuch und irrsinnig warm, was uns sehr willkommen ist. Wir fahren an den Maligne Lake und geniessen das schöne und warme Wetter. Die Landschaft einfach umwerfend. Gegen Abend kommt ein Gewitter auf. Ein solches Gewitter habe ich noch nie erlebt. Ich glaubte wir könnten nie mehr aus diesem schmalen Tal fahren. Die Bäume wurden wie Zündhölzer geknickt. Auch viel die Temperatur enorm. Wir kamen dennoch noch unbeschädigt bei unserem Wohnwagen an. Erst andertags sahen wir welchen Schaden dieser Sturm angerichtet hatte. Wir besuchtet noch einige Sehenswürdigkeiten und Souvernirläden, dann hatten wir genug von Jasper. Etwas muss ich noch nachtragen, wenn man in den Nat. Park fährt ( Jasper, Banff etc. Ist im Nat. Park) muss man Eintritt bezahlen. Ich hatte wieder einmal Schwein, ich wurde als ein Retired (65Jahre) angeschaut, das kostet weniger. Ich habe eine ganz Jahreskarte gelöst, denn die sagten mir, dass der Aufenthalt im Park 8$ pro Tag koste. Kontrolle wird aber keine gemacht, wenn man den Park verlässt. Also wieder einmal für die Katze bezahlt?? Morgen geht es Richtung Banff.
01.9.96
Lake Luise ein Diamant in der Wildnis, welch unglaublicher Platz, mit seinen kleinem türkis-blauen See, umrahmt von weissen Gletscher und einem grossen Hotel. Wir besuchtet natürlich auch die Takakkaw-Fälle. Mit 378 Meter Höhe ist dieser Wasserfall einer der höchsten in Kanada. Hier lernten wir Nicole und Georg kennen. Ein Lehrerpaar aus der Schweiz. Sie fuhren mit einer Schwyzernummer an ihrem Van. Als ich sie sah hupte ich wie verrückt, die glaubten ein Spinner von einem Amerikaner passe ihre Fahrweise nicht, denn sie suchten ein Restaurant um zu essen. Nicole war richtig durchgefroren und sehr hungrig. Wie es sich herausstellte waren sie auf dem gleichen Campground wie wir. Wir luden sie zum Nachtessen in unseren warmen Wohnwagen ein, was sie sehr schätzten, denn in ihrem kleinen Van hatten sie kaum platz und es war sehr kalt. Wir hatten einen schönen lehrreichen Abend. Solche Lehrer hatte ich mir in der Jugend immer gewünscht. Man sah schon, dass sie sehr weit in der Welt herum gekommen waren. Wir hoffen, dass wir sie in der Schweiz wieder sehen werden.
03.9.96
Von Lake Luise fuhren wir nach Banff. Bei Regen und Kälte gehen wir einwenig „lädele“ bis es uns zu kalt wird und wir uns in die Hot Springs von Banff flüchteten. Hier ist es wenigstens schön warm im Wasser und unsere Lebensgeister werden wieder wach und unternemungslustig . Zurück in den warmen Wohnwagen, glaubten wir, aber die Heizung spuckte und wir froren von neuem. Aber Kälte soll für die Haut gut sein, die Durchblutung steigt, so haben wir die Kälte mit Humor ertragen.
04.9.96
Von Banff nach Calgary und zurück. Calgary war 1988 die Winterolympiade. Am einzigen Hügel in Calgary, sonst ist es Topfeben, wurde die große Schanze gebaut. Wir mussten natürlich auch auf den Calgary Turm. Er ist 190.8 Meter hoch oder auf der Terrasse ist man 1.228,2 Meter über dem Meeresspiegel. Der Bau des Calgary`s Turm fing am 15.Februar 1967 an und ist eines des seltsamsten Bauarten in Nord Amerika. Der Turm wurde amtlich geöffnet im Juni 1968. Am 15.Mai 1967 wurde mit dem Zementgiessen begonnen und 24 (vierundzwanzig) Tage später war der Bau fertig. Der Rekord des Giessens in einer 24 stündigen Zeitspanne war 11.90 Meter. Zurück nach Banff dort schneite es fast bis ins Dorf hinunter.
W E I T E R



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